Kaffeewissen Teil 2

Herkunft von Arabica und Robusta

Nur im tropischen Äquatorialklima des Kaffeegürtels gedeiht Kaffee optimal. Der Kaffeegürtel verläuft zwischen 23° nördlicher und 25° südlicher Breite entlang des Äquators. Hier wachsen in insgesamt ca. 80 Ländern Kaffeepflanzen. Eine Kaffeesorte aus einem Anbaugebiet nennt sich „Provenienz“ und kann sich geschmacklich stark von Sorten aus anderen Anbaugebieten unterscheiden.

Ganz wie beim Wein wirkt sich die Zusammensetzung des Bodens sowie die Sonnen- und Niederschlagsmenge während der Reifezeit auf den Kaffeegeschmack aus. Je höher ein Kaffee angebaut wird, desto höher ist in der Regel auch seine Qualität, da er durch die Höhenlage langsamer reift und sich feinere Aromen entwickeln können.

Kaffee wächst an mehrstämmigen strauchartigen Bäumen, die bis zu 8m hoch werden. Sie tragen Früchte, die Kaffeekirschen genannt werden und deren Kern meist zwei Kaffeebohnen bilden. Auch wenn zwischen ca. 100 Kaffeearten unterschieden werden kann, gibt es nur zwei, die für den Weltmarkt von Bedeutung sind: Arabica und Robusta. Tchibo nutzt überwiegend Arabica Bohnen, da diese durch ihre komplexe Aromenvielfalt im Allgemeinen als hochwertiger gelten.

  • Nächsten Montag folgt der dritte Teil unserer Kaffeewissen-Reihe und darin dreht sich alles um die Kaffeepflanzen und die Kaffeebohnen.