Kein Stress!
Wir sind mittendrin in der besinnlichsten Zeit des Jahres. Zumindest in der Theorie. Für viele ist es eher die stressigste Zeit des Jahres: Geschenke kaufen, Termine einhalten, Kekse backen, soziale Verpflichtungen wahrnehmen, und das alles, während unser Alltag ohnehin schon vollgepackt ist. Und genau jetzt ist Selbstfürsorge wichtiger denn je.
Stress und seine Auswirkungen auf deinen Körper
Chronischer Stress ist Gift für unseren Körper. In stressigen Zeiten steigt der Cortisolspiegel – das Hormon, das dir hilft, kurzfristige Herausforderungen zu meistern. Doch ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel kann:
- deinen Schlaf beeinträchtigen,
- die Fettverbrennung bremsen,
- Heißhungerattacken fördern und
- dein Immunsystem schwächen.
Gerade in der Vorweihnachtszeit, wo viele erkältet sind und die Versuchung durch süße Leckereien allgegenwärtig ist, tut dir ein geschwächter Körper keinen Gefallen. Deshalb ist es entscheidend, bewusst Pausen einzulegen, um Stress abzubauen und deinen Körper zu regenerieren.
Selbstfürsorge ist deine Superkraft
Viele von uns sind gewohnt, immer weiterzumachen – besonders wir Frauen haben oft das Gefühl, allen gerecht werden zu müssen. Dabei ist es wichtig, sich selbst genauso ernst zu nehmen wie alle anderen Verpflichtungen. Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern essenziell. Sie gibt dir die Energie, die du brauchst, um dich fit zu fühlen und deine Ziele zu erreichen.
Warum Pausen deine Fitness nicht gefährden
Viele Frauen, die regelmäßig trainieren, befürchten, dass sie „aus dem Rhythmus“ geraten, wenn sie eine Pause einlegen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Pausen sind essenziell, damit sich dein Körper regenerieren und Muskeln aufbauen können. Ohne ausreichend Erholung riskierst du Übertraining, was langfristig deine Leistung und Motivation schmälert.
Tipps für entspannte Feiertage
Damit die Vorweihnachtszeit nicht zur Stressfalle wird, helfen dir diese Strategien:
- Planung ist alles: Schreib dir To-do-Listen und priorisiere, was wirklich wichtig ist. Nicht jede Aufgabe muss perfekt sein.
- Nein sagen lernen: Du musst nicht zu jedem Weihnachtsmarkt, Abendessen oder Event „Ja“ sagen. Erlaube dir, Grenzen zu setzen.
- Rituale schaffen: Finde kleine, tägliche Rituale, die dich erden – sei es eine Tasse Tee in Ruhe oder ein Dankbarkeitsjournal.
Weihnachten soll die Zeit der Besinnung sein, nicht der Perfektion. Indem du dir selbst Pausen gönnst, kannst du die kleinen, besonderen Augenblicke erst richtig genießen. Sei es das Lachen mit der Familie, das Glitzern der Lichter oder der Duft von frischen Keksen – es sind diese kleinen Dinge, die Weihnachten ausmachen.