
Tchibo Kaffeereport 2014: Nachhaltigkeit in deutschen Köpfen
Hamburg, - Nachhaltiger Kaffee liegt im Trend. Wer sind die Käufer und was genau verstehen Konsumenten eigentlich unter Nachhaltigkeit? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um Kaffee gibt es im Tchibo Kaffeereport 2014 mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit.
3. Kaffeereport – Bedeutung nachhaltiger Kaffees wächst deutlich – Frauen sind nachhaltiger als Männer
Nachhaltiger Kaffee liegt im Trend. Wer sind die Käufer und was genau verstehen Konsumenten eigentlich unter Nachhaltigkeit? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um Kaffee gibt es im Tchibo Kaffeereport 2014 mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit.

Hamburg, 11. Juni 2014. Rund 56 Prozent der Deutschen möchten ihren Kaffee mit gutem Gewissen genießen. Zugleich ist auf dem Weltmarkt mehr nachhaltiger Kaffee verfügbar: Zwischen 2010 und 2012 zeigt sich international eine deutliche Steigerung beim Produktionsvolumen von Kaffee mit Siegeln unabhängiger Organisationen wie Rainforest Alliance (+72 Prozent), UTZ Certified (+82 Prozent), Fairtrade (+30 Prozent) und 4C Association (+176 Prozent).
Tchibo gibt den Kaffeereport bereits im dritten Jahr mit brand eins Wissen und Statista heraus. Teil des Reports ist eine repräsentative Studie, für die fast 4.800 Personen in ganz Deutschland befragt wurden. Auf rund hundert Seiten gibt es in der Print- oder Onlineversion (www.tchibo.com/kaffeereport) Wissenswertes zu Konsumverhalten und Märkten, Produkten und Trends zu entdecken.
Im Ländervergleich gar nicht so teuer
Der Tassenpreis für Kaffee ist von Land zu Land recht unterschiedlich: Zahlen die Engländer mit 10,58 Cent pro Tasse am meisten, liegt Deutschland mit 5,7 Cent pro Tasse im unteren Drittel. Preislich noch günstiger bekommt man die Tasse Kaffee in Frankreich (4,7 Cent pro Tasse).
Nachhaltigkeitstypen: Von Konsequenten und Skeptikern
Rund ein Drittel der Befragten bevorzugt aus Überzeugung nachhaltig produzierten Kaffee und richtet das eigene Konsumverhalten danach aus. Diese „Konsequenten“ bilden mittlerweile mit 32,3 Prozent die größte Gruppe unter deutschen Verbrauchern. Weitere 23,9 Prozent gehören zu den „Sensibilisierten“, die gerne zu nachhaltig produziertem Kaffee greifen, wenn sie die Wahl haben. Ihnen gegenüber stehen die „Passiven“ mit 23,7 Prozent und die „Skeptiker“ mit 20,1 Prozent. Für diese Gruppen spielt das Thema Nachhaltigkeit bei der Kaufentscheidung keine oder nur eine geringe Rolle.
Nachhaltigkeit aus Sicht der Konsumenten
Fast zwei Drittel der Konsumenten (63,6 Prozent) verbinden mit dem Begriff Nachhaltigkeit einen fairen Handel entlang der gesamten Lieferkette. Für gut 60 Prozent verbergen sich dahinter die Schonung der natürlichen Ressourcen und Biodiversität. Was die Befragten außerdem verbindet, ist die starke Ablehnung von Kinderarbeit in den Anbauländern (55,4 Prozent), Achtsamkeit für Lebensräume von Mensch und Tier (47,7 Prozent) sowie gute Arbeitsbedingungen für Kaffeefarmer (31,4 Prozent). Fast ein Drittel aller Befragten (29,5 Prozent) wünscht sich mehr Transparenz über deren Lebensumstände vor Ort.

Nachhaltigkeit ist weiblich
Deutliche Unterschiede ergeben sich bei der Geschlechterverteilung: 57 Prozent der nachhaltigen Kaffeetrinker sind weiblich, 43 Prozent männlich. Auch in der Kategorie der „Konsequenten“ sind die Frauen mit 53,6 Prozent in der Überzahl. Was die „Konsequenten“ Männer und Frauen eint, ist eine Vorliebe für eher nachhaltige Zubereitungsformen: Handfilter (30,3 Prozent), Espressokannen für die Herdplatte (20,2 Prozent) sowie Siebstempelkannen (19,7 Prozent) sind in ihrem Haushalt vorhanden.
Sportliche Homöopathen mit exklusivem Modegeschmack
Erstaunliche Zusammenhänge fördert der Tchibo Kaffeereport beim Vergleich mit sonstigen Konsumpräferenzen zu Tage: So achten zum Beispiel sportliche Aktivreisende (8,5 Prozent) oder cluborientierte Familien (6,6 Prozent) häufiger als andere Urlauber auf Nachhaltigkeit beim Kaffeekauf. Auch die Einstellung zu Gesundheitsthemen beeinflusst die Auswahl: Hier liegen Homöopathie-Freunde (8,1 Prozent) vor anderen Gruppen. Und wer als Frau bei Kleidung Wert auf exklusive Marken legt (8,2 Prozent), entscheidet sich öfter für nachhaltigen Kaffee als Modemuffel.
- Der Tchibo Kaffeereport 2014 mit allen Grafiken und Detailergebnissen steht hier zum Download bereit
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- Die Grafiken zum Kaffeereport finden Sie unter www.tchibo.com/mediacenter
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Über Tchibo:
Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo mehr als 1.000 Filialen, rund 26.000 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über dieses Multichannel-Vertriebssystem bietet das Unternehmen neben Kaffee und dem Einzelportionssystem Cafissimo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen wie Reisen, Mobilfunk oder Grüne Energie an. Tchibo erzielte 2013 mit international rund 12.450 Mitarbeitern 3,5 Milliarden Euro Umsatz. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien und gehört zu den führenden E-Commerce Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mehrfach ausgezeichnet: 2012 mit dem Preis für Unternehmensethik und dem Umweltpreis Logistik sowie 2013 mit den CSR-Preisen der Bundesregierung und der EU.
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Karina Schneider, Sprecherin Coffee
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Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo rund 900 Shops, über 24.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über sein Multichannel-Vertriebssystem bietet Tchibo neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen an. Das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen erzielte 2023 mit international 10.708 Mitarbeitenden 3,2 Milliarden Euro Umsatz. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde Tchibo mehrfach ausgezeichnet.